Samstag, 10. April 2010

Kartrennen?

Ja, richtig. Wurde eingeladen und habe zugesagt. Und jetzt bin ich mal gespannt :-)

Donnerstag, 8. April 2010

Gastfreundschaft

gibt's auch telefonisch. Eine ganz nette in den Niederlanden ansässige Bekannte aus Shanghai hat mir 1,5 Stunden lang erzählt, was ich dort machen kann, und mit den Worten geschlossen, sie wäre doch gern mitgeflogen. So lange hatte ich lang nicht mehr telefoniert. :-)

...

Hallo!
Hat irgendjemand einen Tipp gegen verspannte Schultern? Etwas, wozu man keine zweite Person braucht? So schön ein Masseur auch wäre... Dankbar für Tipps.

Sonntag, 4. April 2010

hm

Heute habe ich einen schönen Nachmittag allein zunächst im Zoo und dann in meinem Lieblingscafe verbracht. An manchen Tagen ist es so, egal, wieviel Schönes ich hineinpacke, irgendwo sitzt noch dieses sehr traurige, lastende. So kam eine Bekannte, die vor längerer Zeit weggezogen ist, und offenbar zu den Ostertagen zurückgekehrt war, zufällig an dem Café vorbei. In solchen Moment kommt dann reflexartig groß in meinen Kopf: Sie ist da und hat mir nicht Bescheid gesagt. Kaum relativierbar dieser Gedanke, in dem Moment. Da geht sogar die Freude über das Wiedersehen fast komplett flöten. Selten so, aber manchmal. Das läßt ja auf unschöne Selbstzweifel schließen. Und in den Momenten ist ja auch im Kopf: Hey, dieser Gedanke gefällt mir gar nicht, er soll nicht so groß sein, ich will anders fühlen, das geht grad an der Situation vorbei! So, als hätte ich eine Nebelglocke über dem Kopf.

Heute Abend dann ein schöner Besuch. Und das Highlight des Zoos waren schnarchende Schweine :-) Und die Pinguine!

Donnerstag, 1. April 2010

...

Auf Nachtgezwitschers Herd brutzelt es.

Nachdem ich beschlossen hatte, Kartoffel-Möhren-Frikadellen-Allerlei zu machen, brach plötzlich die Würzwut aus. Da mischte sich Thymian unter Rosmarin, Kreuzkümmel, Pfefferkörner, Ingwer, Lorbeerblätter und viel frische Petersilie. Probiert habe ich noch nicht. Ach, schmecken wird es schon. Eigentlich bin ich bei sowas sehr gelassen, bisher habe ich meinen Gästen immer Experimente vorgesetzt.

Und dann noch vor mir ein Teller Chili-Spaghetti.

Und zeitlich hinter mir ein wunderschöner Abendlauf durch die Natur, die gewohnten drei Kilometer. Mit Sonnenuntergang! Richtig, das impliziert, dass Sonne da war! Wunderbar. Lauter Hunde auf Tour, die von ihren Herrchen meist zurückgehalten wurden.

Räumlich neben mir ein Teller. Darauf lag gestern viel Schokolade und eine CD, und das war mir sehr peinlich. Da ich ein paar Chormitglieder (vier von dreißig) über BCC zu meiner Geburtstagsfeier eingeladen hatte, kam das Missverständnis auf, die gesamte Gruppe sei über die Chorliste eingeladen worden. Und so stand gestern ein verspäteter Gratulant mit einem riesigen Geschenk vor der Tür. Und den hatte ich noch nicht einmal eingeladen...

Und vor mir eine E-Mail. "Nachtgezwitscher, ich habe meinen Handyakku wiedergefunden! Er war in der Waschmaschine, und ich habe mich gewundert, warum es beim Waschen so rumpelt!" Manche Dinge, und manche Menschen, haben liebenswerte Macken. Wie lieb ich sie habe!

Wie auch die Freundin gestern, die nach einiger Zeit in meiner Wohnung wie immer an den Füßen friert. Die angebotenen Wollsocken reichten nicht, und so stellte sie sich ganz instinktiv bei der Unterhaltung auf meine neue schön gepolsterte Meditationsmatte. Und ich wunderte mich, dass wir so mittig im Zimmer standen. :-)

Und die Freundin heute Mittag, die mir von dem Wechselkurs erzählte, und das Telefonat mit den Worten schloss:
- "Ärger dich aber nicht."
- "Doch." (dampf)
- (Man hört das Lachen durch das Telefon) "Verstehe ich. Würde ich auch."

Und dann der Plan in meinem Kopf, morgen zum ersten Mal seit acht Jahren in meiner Wohnung Möbel umzustellen, um eine neue freie Nische zu schaffen.

Und der morgige Besuch von meinem Freund, der Krebs hat. Ich glaube, er wird mir erzählen, dass ein Arzt ihm gesagt hat, dass Krebs bei ihm genetisch so verankert ist, dass er sich auf seine Kinder übertagen würde, falls er welche zeugen sollte. Was sonst noch, weiß ich nicht. Seine Freundin, ohnehin labil, nimmt jetzt Antidepressiva, und es geht ihr ganz schlecht. Jedenfalls bin ich froh ihn zu sehen, und sehr traurig zugleich.

Und durch meine Wohnung weht ein kühler Hauch. Und dann ist da die Gewißheit, vier Tage lang ausschlafen zu können! Das ist einfach Luxus. Hoffentlich wird es die christlichen Feiertage noch lange geben, auch wenn die Religion sich immer mehr verliert.

Ich glaub, mich tritt ein Pferd,

denn ich glaub, ich hab zu ganz unmöglichen Konditionen Geld umgetauscht, ohne auf den Wechselkurs zu achten, weil ich in dem Punkt auf meine Bank (die germanische) vertraute, bei der ich auch mein Girokonto habe. Die haben mir mehr als ein Drittel der mir zustehenden Summe abgeknöpft!!! Also, die gehe ich heute besuchen, und wenn ich hier tatsächlich die ganz Blöde war, dann hab ich fürs Leben gelernt!

Dienstag, 30. März 2010

...

Und, sehr cool, morgen hole ich mir mein neues Meditationskissen samt Matte ab. Irgendwie hoffe ich, dadurch wieder mehr zu meditieren. Werde mir ein Eckchen in meiner Wohnung einrichten.

Sollzustand!!

Die Wohnung ist gelüftet, riecht gut, sauber (fast, so einen richtigen Frühlingsputz müsste ich noch anschließen) und kuschelig-wohnlich. Und ich hab Schokolade im Mund. Und noch 9 Stunden Schlaf vor mir. Das ist echt gut.

Eigentlich fehle jetzt in einem zweiten Schritt ich. Nach dem Putzen dusche ich nämlich normalerweise. Habt ihr das auch?

Das Nachtgezwitscher entdeckt eine neue Dimension des Wohlfühlens

indem es endlich den Boden gewischt hat. Nachdem um die zwanzig Personen auf dreißig Quadratmetern gefeiert hatten, und es hinterher klebte. Jetzt ist der Boden wieder sauber, und DAS TUT GUT!

...

Heute bin ich so müde von den letzten Tagen! Wie immer, wenn es mir tendenziell etwas grauer geht, laufe ich vor mir weg und bin überall, nur nicht in meiner Wohnung und nur mit mir selbst. Jetzt aber bin ich ko genug, und ich freu mich auf einen ruhigen Abend. Ich freu mich auch darüber, dass ich mich dazu entschlossen habe, den Abend allein zu verbringen, und meine Verabredung abgesagt habe.


Edit: ko bin ich auch wegen meines Geburtstages, den ich wie gewohnt gefeiert habe. Zwölf Stunden hat die Feier gedauert, und ich habe sie wunderschön in Erinnerung, aber auch seltsam unwichtig. Schall und Rauch, so fühlt sich das an. Seltsam, dabei waren so viele nette und auch wichtige Menschen dort. Also doch nicht Schall und Rauch, 'ne, Nachtgezwitscher.

Freitag, 26. März 2010

ein bisschen Slapstick am Morgen...

Handy klingelt. Ich nehme es und drücke verschlafen auf den Tasten herum, um den Wecker auszuschalten. Das Handy hört nicht auf zu klingeln. Da steht ein Name auf dem Display? Eine gute Freundin von mir. Ich nehme ab.
- Hallo, hier Nachtgezwitscher.
- Halloooooo! Bist du schon auf der Arbeit?
Meine Augen weiten sich.
- Wieviel Uhr ist es denn?
- Acht.
Plötzlich bin ich wach.
- Ich bin noch im Bett!
- Waaaas? Hahahahahahahahahaaaa!!!!
Das laute Lachen war das Beste. Ich springe in meine Klamotten und schwanke selbst zwischen Lachen und Ärgern. Ich hatte mir tatsächlich den Wecker nicht gestellt! Und ich bin noch nicht einmal nennenswert später auf der Arbeit aufgekreuzt als normalerweise.

Mittwoch, 24. März 2010

kleine Beschwerde zwischendurch

Ich bin geimpft worden und meine beiden Schultern tun weh, weil auf beiden seiten gepiekst wurde. Jawohl! :-)))))))))) So, jetzt geht's auch schon besser.

Montag, 15. März 2010

Erwähnte ich schon...

... dass ich das Berufsleben nur eingeschränkt mag. Im Moment kann ich sagen, dass ich auf der "Glück gehabt" Seite stehe. Um mich herum sehe ich aber auch einige Menschen, die eindeutig kein Glück haben im Beruf. So eine starke Wettbewerbsorientierung ist für mich schwer verdaulich. Da werden Leute vor Stress chronisch krank, gezielt gemobbt, und niemand schert sich um sie. Das macht mich einfach traurig :-(

edit: Eine Stunde lang das Hallelujah von Rufus Wainwright als Karaoke auf Youtube geübt. Das tat SO gut!

Brummel

Mit Müsli am Frühstückstisch, die frisch gewaschenen Haare kringeln sich, das Bügeleisen ist noch warm.
Moment! Irgendwie kann das nicht sein.
*zuückspul*
Tatsächlich. Das Nachtgezwitscher springt mal nicht direkt vom Bett in die Kleidung und dann auf die Arbeit. Warum? Weil ein Nachbar aus dem Nachbarhaus offenbar verreist ist, seinen Radiowecker vergessen hat und dieser seit drei Tagen treu ab 6 Uhr eine Stunde Radau macht. *unzufriedenguck* Und das Nachtgezwitscher gehört auch noch zur Gattung Morgenmuffel und wird so gar nicht gern geweckt. Heute Nachmittag folgen versuche der Kontaktaufnahme.

Tirliriiiiiiiii flürüt!

Alle möglichen Töne mit persönlicher Note

Sieh da, neuer Vogel im Revier!

Lieber Besucher, dieses Blog ist mir ein intimes Tagebuch. Zu lesen sind Anekdoten, aber auch Gedanken, die mich stark beschäftigen. Will sagen: Hier schreibe ich für mich. Gäste sind, wenn sie sich hier wohlfühlen, natürlich herzlich willkommen zu kommentieren und herumzustöbern.

Blick ins Wasser

Bitte füttern

neulich gezwitschert

Da hast Du Recht! (Ich...
Da hast Du Recht! (Ich musste es allerdings mangels...
Finchen1976 - 11. Mär, 15:10
Il faut rajouter de la...
Il faut rajouter de la vie aux années et non des années...
Nachtgezwitscher - 9. Mär, 21:35
Being positive in a negative...
Being positive in a negative situation is not naive....
Nachtgezwitscher - 9. Jun, 23:04
Dann musst Du umso bessere...
Dann musst Du umso bessere Stimmung haben. :-) Schön,...
Finchen1976 - 8. Nov, 08:47
Guter Rat ist wie Schnee:...
Guter Rat ist wie Schnee: Je leiser er fällt, desto...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:46
Wasser, das du nicht...
Wasser, das du nicht trinken kannst, sollst du weiterfließen...
Nachtgezwitscher - 6. Nov, 19:45

Pschschschsch... Lausch! (Nachhall des Tages)

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