Glücklich müde bin ich nach einer schönen Chorprobe, einem superangenehmen Abend im Restaurant und dann, nachdem ich schon zu Hause war, doch noch einem Grillabend bzw. einer Grillnacht mit Freunden. Hab mich lange nicht mehr so ko durch die Stadt geschleppt, doch ich muss sagen, es hat was.

Das ist mir gerade erst aufgegangen: Jegliche Schreibenergie, auch die kreative und engagierte, fließt im Moment in die Abschlussarbeit. Deshalb bleibt für das Blog nichts mehr übrig. Irgendwie hatte ich den Bezug so noch nicht hergestellt. Kann aber so stehen bleiben und wird wahrscheinlich die nächsten drei Wochen prägend sein.

Vive la France! Un pays qui s'éloigne de moi, mais que j'aime et que je n'oublierai pas si vite. À redécouvrir!

Edit: Je m'éloinge du pays. ;-)

Zu Schreiben gäbe es tatsächlich ein paar Dinge, Kleinigkeiten des Alltags. Aber hauptsächlich gibt es das:

, und das zusammen mit meiner halben Stelle sorgt dafür, dass ich im Moment ziemlich müde bin. Also gehe ich gleich ins Bett und überlasse die poetischen Ergüsse anderen, wacheren Tagen.


Ein paar winzige Anekdötchen aber: Viele meiner Freunde sind gerade sehr glücklich. Einer zum Beispiel ist verliebt, und dabei so zum Knuddeln. Er spricht kurz darüber, wie tollpatschig sich seine Freudin in bestimmten Situationen verhält, und lächelt dann zärtlich in sich hinein. So habe ich ihn noch nie gesehen. Ein anderer: Mein Bruder, der mir mit strahlenden Augen von seinem Urlaub erzählt. Dann die Freundin mit dem drei Monate alten Baby. Müde, aber leuchtet geradezu von innen.

Solche Worte hätte ich heute Mittag nicht schreiben können. Immer, wenn ich von der Arbeit komme und anfangen muss zu schreiben, bekomme ich fürchterlich schlechte Laune. Mit Abstand betrachtet ist es wirklich lustig, so reagiere ich offensichtlich auf starken Druck. Abends bin ich dann so abgekämpf, dass ich müde und zufrieden bin.

Gerade im StudiVZ gesehen, war amüsiert:


10 DINGE, DIE DU IM SUPERMARKT TUN KANNST,WENN DIR LANGWEILIG IST:

1. Lege Kondompackungen in die Körbe anderer, wenn sie es nicht sehen

2. Stelle alle Uhren auf einen 10-Minutenalarm

3. Tröpfle eine Spur Orangensaft auf den Weg zur Toilette

4. Gehe zu einem Angestellten und sage mit ernster Stimme: "Wir haben einen Code 303 an Kasse 2" und warte, was passiert

5. Laß dir M&Ms zurücklegen

6. Bringe das "Vorsicht naß"-Schild zu den Teppichen

7. Wenn dich jemand fragt, ob sie dir helfen können, schreie ganz laut: "Warum verfolgt ihr mich?"

8. Während du mit den Messern im Jagdbereich herumspielst, frage den Verkäufer, wo die Anti-Depressiva stehen

9. Laufe verdächtig mit einer Hand in der Jackentasche herum und summe das Thema von James Bond oder Mission Impossible

10. Gehe in eine Umkleidekabine und schreie: "Hey, wo ist das Toilettenpapier?"

Aber warte bitte auf mich, ich komm mit! :o)

wenn man zwei Tage hintereinander nachts nur vier Stunden schläft und sich die restlichen vier Stunden herumwälzt. Das mit dem in-Anspannungssituationen-besonders-sorgfältig-regenerieren haben Körper und Geist wohl noch nicht drauf. Dann probiere ich es halt mit der schrittweisen Heranführung: einem Mittagsschlaf.

Ich weiß ganz genau, wenn ich mit ihm rede, tut es wieder weh. Was tue ich also? Ich gehe hin und rede mit ihm. Sehr gut! Erstklassiges Selbstmanagement. Ich glaube, es ist aber nicht mehr so schlimm wie vorher.

PS: Und für ihn ist das wahrscheinlich auch nicht toll.

Offensichtlich der Witz des Tages für meinen kurdischen Gemüsehändler: Ich kaufe, abgesehen von Erdbeeren und Aprikosen, eine einzelne Banane. Verglichen mit den Mengen, die kurdische Kundinnen einkaufen, hat er Recht. Hihi :-)

Unglaublich: 26° C, und mein Denkapparat funktioniert nicht mehr! Ich könnte mich aufs Bett legen und die Siesta des Jahrhunderts halten. Bei aller Liebe zum Sommer...